Tobias Hotz gibt beim HBW im Heimspiel gegen den ThSV Eisenach seine Premiere in der Rolle des Chefcoach – in die schlüpft er bis zum Ende der Saison. Foto: Eibner-Pressefoto/Claudius Rauch

Die Rechnung für das Schlusslicht der Handball-Bundesliga ist einfach: Gewinnt Balingen-Weilstetten am Freitag sein Heimspiel gegen den ThSV Eisenach nicht, steigen die „Gallier“ aus dem Oberhaus ab.

Fünf Spiele stehen in dieser Saison noch aus für den HBW Balingen-Weilstetten, zehn Punkte sind also noch zu holen. Doch das Schlusslicht der Handball-Bundesliga hat neun Zähler Rückstand aufs rettenden Ufer und das mit Abstand schlechteste Torverhältnis aller potenziellen Abstiegskandidaten. Am Freitag empfangen die „Gallier“ Mitaufsteiger ThSV Eisenach (20 Uhr, Sparkassen-Arena Balingen) – gewinnen sie das Heimspiel gegen die Thüringer nicht, verabschieden sie sich aus der Beletage des deutschen Handballs und fristen ihr Dasein künftig wieder in der 2. Liga. Die Eisenacher hingegen könnten mit einem Erfolg in Balingen den wohl entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt machen.